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Besonders Outdoorfans schätzen die Vorzüge einer Fleecejacke, denn sie wärmt sehr gut, ist atmungsaktiv und dabei besonders robust. Damit das lange so bleibt, solltest du die Fleecejacke richtig waschen. Die Jacken bestehen in der Regel aus Polyester oder Baumwolle und sind sehr pflegeleicht. Es gibt die Funktionsjacken in verschiedenen Ausführungen: von klassischem Fleece bis zu Strick-, Waffel- und Stretchfleece.
Bei der letzten Wanderung hat deine Fleecejacke ein paar Flecken abbekommen? Kein Problem! Behandle Schmier- und Fettflecken am besten, bevor du die Fleecejacke wäschst. Das ist schnell getan:
Vor dem ersten Waschen grundsätzlich einen Blick auf das Waschetikett der Jacke richten. Hier siehst du, bei welchen Temperaturen deine Fleecejacke gewaschen werden darf. Findest du ein Handwäschesymbol darf deine Lieblingsjacke nur in die Waschmaschine, wenn sie ein spezielles Programm für Handwäsche hat. Aber keine Sorge: In der Regel kannst du die Jacke ohne Probleme bei niedrigen Temperaturen um die 30 Grad in der Maschine waschen. So gehst du vor:
Du möchtest gleichzeitig etwas für die Umwelt tun, wenn du deine Fleecejacke wäscht? Ganz leicht klappt das mit dem Waschbeutel Guppyfriend. Das feinporige Wäschenetz fängt die winzigen Fasern auf, die beim Waschen von synthetischer Kleidung abbrechen. Ungefiltert können sie über das Abwasser in Flüsse und Meere gelangen und unserer Umwelt schaden. So benutzt du den smarten Waschbeutel:
Übrigens: Da der Guppyfriend den Faserabrieb verringert, entstehen weniger Faserknötchen und die Fleecejacke bleibt länger flauschig.
Der Waschgang ist durch? Dann darf die Fleecejacke zum Trocknen an die frische Luft. Vielleicht hast Du schon bemerkt, dass sich die Jacke bereits fast trocken anfühlt, wenn du sie aus der Waschmaschine nimmst. Deshalb gibt es nicht viel zu tun:
Mit der Zeit entdeckst du vielleicht unliebsame Fusseln an deiner Fleecejacke. Diese verfilzten kleinen Kügelchen nennen sich Pilling und treten erst nach mehreren Waschgängen auf. Die Knöllchenbildung kann ein Zeichen dafür sein, dass die Fleecejacke nicht hochwertig verarbeitet wurde. Es lohnt sich also, auf qualitativ gute Produkte zu setzen.Sie sind zwar teurer, aber du hast lange etwas von ihnen. Sind die lästigen Faserkügelchen schon mal da, kannst du sie mithilfe von Fusselrasierern loswerden. Außerdem wird Pilling reduziert, wenn Du die Fleecejacke beim Waschen immer auf Links drehst, sodass die Innenseite nach außen zeigt.
Zu Beginn ist die Fleecejacke wunderbar flauschig. Mit der Zeit verliert sich dieses kuschelige Gefühl auf der Haut jedoch. Das ist normal und liegt am Tragen, Waschen und der natürlichen Alterung des Materials. Du kannst die kuscheligen Eigenschaften der Fleecejacke jedoch etwas auffrischen.
Durch diese Behandlung werden die Fasern aufgerichtet und sind damit wieder flauschig für den Einsatz bei der nächsten Tour.
Der Frost glitzert, die Luft ist glasklar – nichts wie raus in die Natur! Damit deine Winterjacke jederzeit einsatzbereit ist, muss sie ab und zu gewaschen werden. Aber wann solltest du deine Winterjacke waschen? Eine klare Regel dafür gibt es nicht. Folgende drei Gründe können für eine Wäsche sprechen:
Aber denk dran: Jede Wäsche strapaziert die Fasern deiner Jacke. Versuche deshalb, überflüssiges Waschen deiner Winterjacke zu vermeiden.
Wie kannst du Winterjacken waschen, ohne dass sie an Funktionalität verlieren? Die folgenden Tipps helfen dir dabei, deine Jacke schonend zu reinigen. Sie gelten sowohl für Daunenjacken als auch für Winterjacken mit Kunstfaserfüllung.
So kannst du deine Winterjacke richtig waschen:
Winterjacken mit Daunen- und Kunstfaserfüllung solltest du bei der Wäsche unterschiedlich behandeln. Eine Daunenjacke kannst du über Nacht auslüften, wenn sie klamm geworden ist oder schlecht riecht. Meist ist sie am nächsten Morgen wieder fit für den Einsatz. Flecken entfernst du, indem du sie mit Wasser und etwas Seife behandelst.
So kannst du deine Daunen-Winterjacke waschen:
Auch bei Jacken mit Kunstfaserwattierung kannst du äußerlichen Verschmutzungen mit Seife und Wasser zu Leibe rücken. Gerüche entfernst du bei Jacken aus Synthetik allerdings nicht – wie bei Daunenjacken – durch Auslüften. Dafür ist es sehr unkompliziert, Polyester-Winterjacken zu waschen.
Ob du in deiner Winterjacke zur Arbeit radelst oder die nächste Schneeschuh-Wanderung planst: Nass möchtest du dabei bestimmt nicht werden. Deshalb solltest du deine Winterjacke beim Waschen imprägnieren. Die Imprägnierung lässt Wasser von außen abperlen und erhöht die Atmungsaktivität deiner Jacke. Auch Regenjacken, Skijacken oder 3-in-1-Jacken solltest du hin und wieder neu imprägnieren. So bleiben sie dauerhaft wasserdicht und schmutzabweisend.
Für eine fachgerechte Imprägnierung verwendest du am besten eine spezielles Imprägniermittel von Jack Wolfskin. Beachte dabei unbedingt die Gebrauchsanweisung, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Du siehst: Mit den richtigen Tipps kannst du deine Winterjacke problemlos waschen, trocknen und imprägnieren. So ist sie wieder fit für dein nächstes Outdoor-Abenteuer!pull.
Ob Pullover, Shirt, Leggings, Wäsche oder Socken: Merinowolle in Funktionskleidung ist besonders beliebt. Weshalb? Die Wolle vom Merino-Schaf weist als Naturfaser einzigartige Eigenschaften auf.
Das Gute vorweg: Merinowolle ist zum Glück relativ pflegeleicht. Du brauchst dir also keine Sorgen darüber machen, dass du deinen Pullover aus Merinowolle nicht waschen kannst oder besonders behandeln musst. Du kannst Merinowolle sogar in der Waschmaschine waschen – was ja nicht bei allen Naturfasern empfehlenswert ist. Was Merinowolle allerdings nicht mag, sind Weichspüler und Wäschetrockner. Dann besteht die Gefahr, dass sich kleine Löcher bilden oder die Wäsche doch einläuft. Weil Merinowolle lange geruchsfrei bleibt, musst du deine Wäsche auch nicht nach jedem Tragen sofort waschen. Oft reicht es zum Beispiel, wenn du deinen Pullover oder deine Jacke aus Merinowolle erstmal gut auslüftest, bevor es ans Waschen geht.
Wenn du dein Lieblingsstück aus Merinowolle doch mal waschen möchtest, beachte nur ein paar Punkte:
Extra-Tipp: Es kann nach mehreren Waschgängen passieren, dass sich so genanntes Pilling bildet. Diese kleinen Knötchen an der Oberfläche lassen sich mit einem speziellen Kamm problemlos entfernen. Oder du legst beim Waschen der Merinowolle einfach mal ein raues Kleidungsstück dazu, wie zum Beispiel eine Jeans.
Normalerweise solltest du deine Hose oder deinen Pullover aus Merinowolle lieber in der Waschmaschine waschen. Einfach aus dem Grund, weil es schonender ist und du die Temperatur exakt einstellen kannst. Der Hersteller empfiehlt explizit Handwäsche? Dann nutze auf alle Fälle auch ein Vollwaschmittel ohne Enzyme. Achte außerdem darauf, dass du nicht zu sehr rubbelst und zerrst, das beansprucht die Merinowolle zu sehr. Besser nur sanft ausdrücken. Und vor allem: Das Wasser darf nicht heißer als 40 Grad sein. Überprüfe am besten noch einmal das Pflegeetikett. Dann wirst du lange Freude an deiner Funktionskleidung aus Merinowolle haben.
Wolle ist ein Naturprodukt mit vielen großartigen Eigenschaften: Das Material ist atmungsaktiv, hält dabei schön warm und ist auch noch angenehm weich auf der Haut. Was die Pflege angeht, sind die Fasern allerdings empfindlich. Einmal falsch gewaschen - schon ist das gute Stück dahin.
Aber warum kann ein kuscheliger Wollpullover nach dem Waschen hart und formlos werden? Ähnlich wie das menschliche Haar ist jede einzelne Faser von einer feinen Schuppenschicht umschlossen. Durch die Feuchtigkeit, zu hohe Temperaturen und Reibung beim Waschen kann diese Schutzschicht aufrauen. Die einzelnen Fasern verhaken sich und verfilzen dann.
Dabei ist es übrigens egal, ob es sich um einen Pullover aus Merino-, Mohair- oder Alpakawolle handelt. Die Grundeigenschaften unterscheiden sich nicht, auch wenn die Wolle von unterschiedlichen Tieren stammt.
Am besten verwendest du ein mildes Wollwaschmittel, um deine Wollpullover zu waschen. Diese Spezialwaschmittel haben einen neutralen pH-Wert und schützen so die empfindlichen Fasern. Weichspüler, Voll- und Colorwaschmittel eignen sich dagegen nicht für Wollwäsche. Sie enthalten Enzyme und andere Inhaltsstoffe, die die Wollfasern schädigen können.
Möchtest du deinen Wollpullover waschen, achte vor allem darauf, dass das gute Stück möglichst wenig Reibung abbekommt. Ob du den Pullover in die Waschmaschine stecken darfst oder besser von Hand wäschst, verrät dir das Pflegeetikett. Meist dürfen Wollpullover in die Maschine. So geht’s:
Vielleicht hast du gehört, dass man Wollpullover besser von Hand waschen sollte. Tatsächlich kann die Reinigung in der Waschmaschine aber deutlich schonender für die Fasern sein. Denn bei der Handwäsche passiert es leicht, dass zu warmes Wasser verwendet oder das Material zu stark geschrubbelt und gewrungen wird.Möchtest du deinen Wollpullover trotzdem von Hand waschen, geh also besonders vorsichtig vor:
Normalerweise hängst du Wäsche zum Trocknen an den Wäscheständer. Für deine Wollsachen ist das allerdings keine gute Idee, denn Pullover und Co. verlieren auf diese Weise ihre Form. Auch die pralle Sonne oder direkte Nähe zur Heizung tun den Kleidungsstücken nicht gut, Wollpullover werden dann leicht hart und kratzig. Auch im Trockner haben Wollsachen in keinem Fall etwas zu suchen.
Besser: Nasse Wollsachen liegend und an der Luft trocknen. Und zwar egal, ob du sie mit der Waschmaschine oder von Hand gewaschen hast. Da die Fasern viel Feuchtigkeit aufnehmen, drücke überschüssiges Wasser vorab so gut es geht heraus. Wie für die Wäsche gilt auch jetzt: Bitte nicht auswringen! Was hingegen hilft: Pullover und Co. auf ein großes Handtuch legen, einrollen und leicht zusammendrücken. Das Handtuch saugt die Feuchtigkeit auf.
Auch wenn du deinen Wollpullover sehr vorsichtig wäschst, strapaziert jeder Waschgang die Fasern mehr oder weniger stark. Daher gilt: Wasche deinen Wollpullover grundsätzlich nur dann, wenn es wirklich notwendig ist – also bei Flecken und gröberen Verunreinigungen. Ansonsten reicht es meist, wenn du das Kleidungsstück für einige Zeit an der frischen Luft auslüften lässt. Schweißgeruch und Co. kannst du außerdem leicht vorbeugen, indem du zum Beispiel ein T-Shirt unter den Pullover ziehst.
Eine Übersicht über Pflegehinweise für Bekleidung, Schuhe und Ausrüstung findest du hier.
Eine Softshelljacke sollte grundsätzlich regelmäßig gewaschen werden. Das gilt besonders für Softshelljacken mit Membran wie unsere Stormlock Softshells. Denn beanspruchst du diese intensiv, kann die Membran mit der Zeit verstopfen, z. B. durch:
Wie oft du deine Softshelljacke waschen solltest, hängt am Ende davon ab, wie intensiv du sie nutzt. Machst du mit der Jacke häufig längere Touren oder Ausflüge, ist die regelmäßige Reinigung eine gute Idee. Faustregel: Wirken die Bündchen der Ärmel oder der Kragen leicht speckig, gehört die Softshelljacke unbedingt in die Waschmaschine. Handelt es sich dagegen nur um einzelne Flecken oder Spritzer – am besten gleich zurück in die Natur, deine Jacke kann noch einiges ab.
LDie klare Antwort: Bei Softshelljacken solltest du auf Weichspüler unbedingt verzichten. Der Grund: Weichspüler setzt sich in den Poren des Materials fest und kann sie vollständig verstopfen oder einen feinen Film bilden. Als Folge verliert deine Jacke ihre Atmungsaktivität.
Grundsätzlich sind Flüssigwaschmittel besser geeignet als Pulver, das die Membran verkleben kann. Die beste Wahl sind Feinwaschmittel oder speziell abgestimmte Waschmittel für Outdoor-Funktionsbekleidung. Dazu gehören zertifizierte Produkte als Pflegemittel deiner Softshelljacke.
Softshelljacke waschen – so geht's:
Am besten lässt du deine Softshelljacke an der Luft trocknen. Unsere Tipps:
Du stehst mitten im Regen und die Tropfen perlen von deiner Jacke ab – dann ist sie perfekt gepflegt. Wenn der Abperl-Effekt nachlässt, solltest du deine Softshelljacke neu imprägnieren. Dafür sind vor allem Sprays mit optimaler Zusammensetzung oder passende Imprägnier-Waschmittel zu empfehlen.
Hochwertige und gut gepflegte Bekleidung macht dein Outdoor-Abenteuer nicht nur sicherer und komfortabler. Du hast auch einfach mehr Spaß dabei. Schau dir doch deshalb die entsprechenden Tipps zur Pflege von Funktionsbekleidung auch mal an.
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